Montag:
So langsam habe ich den Eindruck gewonnen, dass ich für die nächste Zeit bei diesem Fachwerkhaus bleiben werde. Heute ging die Demontage weiter voran. Ich habe Pfosten ausgebaut und beim Ausbauen eines Deckenbalkens geholfen, indem ich diesen vorübergehend an einem Ende auf meiner Schulter gestützt habe. Ich habe auch einen Akkuschrauber in die Hand bekommen. Mit diesem sollte ich den Witterungsschutz in dem Bereich, wo wir arbeiten, abbauen und zum Feierabend hin wieder aufbauen. Ansonsten habe ich lediglich gekehrt und ein, zwei Sprieße gesetzt.
Dienstag:
Um alte Balken für die Kreissägen zugänglich zu machen, mussten möglichst alle angesammelten Nägel und Klammern mit Beißzange und Hammer entfernt werden. Die Demontage ging ebenso weiter voran. Danach habe ich aufgeräumt, alte Leitungen mit der Seilwinde/dem Aufzug abgelassen und den noch angebundenen Filz entfernt. Außerdem habe ich Mineralwollsäcke mit alter Dämmung auf das Auto geladen. Als letzte Aktion des Tages sollte ich Holznägel mit Leim versehen und mit Fäustel sowie Schlägel in vorgebohrte Löcher im verlängerten Deckenbalken schlagen. Der Schlägel ist jedoch noch etwas zu schwer für mich, um ihn über meiner Kopfhöhe effektiv einsetzen zu können, weshalb ein Kollege die letzten Schläge auf den Holznagel übernehmen musste.